Im Jahr 2005 habe ich bereits ein Buch mit dem Titel „Spurensuche im Rottal“ veröffentlicht, in dem ich auf „nur“ 135 Seiten meine Lieblingsorte im Rottal mit Geschichte und Geschichten beschrieben habe. Seitdem waren 15 Jahre vergangen und es war an der Zeit das „angesammelte Erlebte“ erneut als Buch nieder zuschreiben. Und da ich zusammen mit meinem Mann sehr fleißig in dieser Zeit mit „Spurensuchen“ war, wurde aus einer Neuauflage des alten Spurensuchebuches über die Jahre ein Werk von mehr als 800 Seiten, dass nun als Band 1 „Wallfahrtsorte“ aufgelegt wurde und hoffentlich sehr bald als Band 2 „Flussgeschichten“ und vielleicht als Band 3 "Heilbrünndlgeschichten" noch erscheinen soll.
Das erste Buch „Wallfahrtsorte“ liegt in den Buchhandlungen des Rott- und Inntals zum Verkauf aus. In diesem Band finden Sie zahlreiche große und kleine Wallfahrtskirchen mit vielen Vorschlägen zu Wander- und Radtouren, die aus dem Besuch dieser Kraftorte einen erlebnisreichen Tages- oder Halbtagesausflug mit genussreicher Einkehr machen können. Jeder Wallfahrtsort hat seine ganz eigene Energie und seine ganz besondere Geschichte, die ich Ihnen mit meinen Eindrücken ans Herz legen möchte. Auch wenn Sie denken, dass Sie schon vieles kennen, besuchen Sie diese Orte einmal mit anderen Augen und erleben Sie dabei die Kraft und den Spaß den ein Spurensucheausflug mit sich bringen kann. In allen Texten habe ich versucht Ihnen das „Besondere“ eines jeden Wallfahrtsortes aufzuzeigen, damit Sie möglichst viel „Material“ für Ihre eigene Spurensuche haben. Machen Sie diese Vorschläge zu Ihrer eigenen Tour und gehen Sie mit offenen Augen und offenem Herzen darauf zu, so entdecken Sie diese Orte sicher für sich ganz neu.
In den geplanten „Flussgeschichten“ erwarten Sie ebenso zahlreiche Vorschläge für genussreiche Ausflüge mit umfangreichen Beschreibungen für Rad- und Wandertouren am Inn und an der Isen. Sie werden herrliche Gegenden am Inn von Wasserburg bis Braunau und von der Quelle der Isen bis zu ihrer Mündung in den Inn kennenlernen. Das Buch und wird voraussichtlich bis zum Herbst 2023 im Buchhandel erhältlich sein. Je nachdem wie viele Spurensucheausflüge mir dieses Jahr vergönnt sind und wie weit ich es schaffe das vorhandene „Material“ in Buchform zu bringen. Es soll Ihnen ja, wie auch mir, Freude bereiten und nicht zur Pflicht werden – das würden Sie als Leser sehr schnell merken – und ich auch!
In jedem Fall freue ich mich darauf, Sie mit meinen Touren durchs Rott- und Inntal zu „führen“ und bin sehr glücklich darüber das Erlebte so mit Ihnen teilen zu dürfen!
Und hier einige der vielen besonderen Einkehren die Sie auf Ihren Ausflügen entdecken können:
„Geistreiche Köstlichkeiten“ im Rott- und Inntal
Das milde Klima und der fruchtbare Boden waren seit jeher beste Voraussetzungen für ein ertragreiches Bauernland im Rott- und Inntal. Eine „blühende „Landschaft, die besonders im Frühjahr zur Blütezeit der Obstbäume, mit den vielen alten Streuobstwiesen an den sanften Hügelflächen oder in den ertragreichen Flussauen, ist seit Jahrhunderten die Heimat vieler Schnapsbrenner. Uralte Brennrechte liegen auf den Höfen und werden immer öfter von findigen jungen „Brennern“ genutzt. Aber auch „Alteingesessene“ bieten ihren seit Generationen bekömmlichen Bauernschnaps durch kleine Hinweisschilder an wenig befahrenen Nebenstraßen an. Auch hier macht Spurensuche Spaß, die Schnapsbauern haben meistens schöne Geschichten zu erzählen und die mit Obstbäumen umgebenen Höfe liegen idyllisch in der Landschaft. Das Erlebnis von Genuss und Geschmack des so „konservierten“ Obstes ist es Wert sich auch hier auf Spurensuche zu begeben. Im angefügten Text habe ich Ihnen meine Lieblingsbrenner eingefügt, natürlich gibt es noch viel mehr, aber auch ich bin immer noch auf der Suche und freue mich über jede neue Entdeckung. Wenn Sie also noch einen wissen, der hier gut dazu passen würde, hoffe ich, dass wir uns bald treffen und Sie mir „Ihren“ Schnapsbauer verraten.
Hausbrennerei zum Voglbauer
Inmitten von Streuobstwiesen auf dem Weg zum Inn steht der stattliche Hof der Familie Rothbauer in Aigen am Inn. Hubert Rothbauer und seine Frau betreiben hier einen Mostausschank mit einem „harmonisch“ süffigem Most sowie schmackhaften Brotzeiten und Kuchen aus regionalen Lebensmitteln und einem wirklich guten Brot vom Dorfbäcker. In der Probierstube können Sie die köstlichsten Schnäpse genießen, die der gelernte Koch, Produktentwickler in einer Biolebensmittelfabrikation und Edelbrandsommelier aus den hofeigenen Obstsorten brennt. Wahre Schätze sind hier zu finden, allem voran der neu kreierte „INNGIN“ aus 21 verschiedenen „Botanicals“, der aus Ihnen einen „Ginliebhaber“ machen wird, wenn Sie bisher noch keiner waren. Holunder aus den Innauen ist das Geheimnis dieses milden, fast lieblichen Gins, der für einen Longdrink viel zu schade ist. Viele Auszeichnungen hat die „Hausbrennerei Voglbauer“ schon bekommen, was den sympathischen jungen „Schnapskünstler“ allerdings nicht zu Kopf gestiegen ist. Das überlässt er lieber seinen gelungenen „Schöpfungen“, die mit jedem Tröpfchen den Duft und Geschmack der verarbeiteten Früchte am Gaumen wiederbringen. Wie Sie sicher schon bemerkt haben, bin ich sehr angetan von dieser Brennerei, weil das hier für Spurensucher ein echter „Kraftort“ sein kann. Mir geht bei so viel Liebe zum Produkt und so ehrlicher Freundlichkeit mit dem Kunden das Herz auf! Ich bin überzeugt Sie werden eine schöne Zeit hier verbringen, bei der Sie „mehr“ als eine Flasche Schnaps mit nachhause nehmen. 08537/9199909, info@voglbauer.de
Hausbrennerei Listegg in Marktlberg
Möchten Sie einen wundervollen Birnenbrand probieren, bei dem Sie vorher Bekanntschaft mit dem Birnbaum machen dürfen. Der Birnenhausbrand vom Georg in Listegg ist ein wirklicher Genuss und der wunderschöne uralte Birnbaum am Haus gibt seine süßen Früchte gern für diese Köstlichkeit her. Sie wissen jetzt ja schon, dass ich Birnen liebe und Obst bevorzugt „gebrannt“ genieße. Hier in der kleinen Hausbrennerei wird noch „Doppelt Gebrannt“ und das schmeckt und riecht man. Die edlen Brände in Listegg werden ausschließlich aus den alten Obstsorten, die in Streuobstwiesen um das schöne kleine Anwesen auf dem Hügelzug über Marktl am Inn wachsen, gebrannt. Der Schöpfer dieser wunderbaren Brände ist ein „Meister seines Faches“ und hat als Chemiker das nötige Fachwissen gleich mitgebracht, als er mit seiner Familie vor mehr als zwanzig Jahren aus Brandenburg hier nach Marktlberg gezogen ist. Wenn Sie hierherkommen, müssen Sie sich diese Geschichte erzählen lassen, wie es dazu kam, dass der Georg zum „Schnapsbrenner“ wurde. Ich kann Ihnen versprechen, dass Sie eine schöne Zeit hier verbringen werden, aber bitte melden Sie sich an, damit der Georg auch Zeit für Sie hat und aus seinem reichen „Geschichtenschatz“ erzählen kann. Nur so viel: „Schuld war der Oswald und ein Richtfest in Marktl!“ Der Leitspruch hier in Listegg lautet „Gutes aus Gutem machen“ – da hat einer Ahnung wie es richtig gemacht wird! Und auf seine besten Mitarbeiter, die Bienen, kann sich der Georg verlassen wie auf seine Familie. In Listegg packen alle mit an, um aus den vielen süßen „Früchtchen“ rund ums Haus für Sie „geistreiche Köstlichkeiten“ zu erzeugen. Wenn Sie außer dem geschmackreichen Erlebnis, wie sich die Frucht in Ihrem Gaumen ausbreitet und dann hinten „explodiert“ und zur vollen Entfaltung kommt, noch weitere Beweise brauchen, dass hier von Meisterhand gebrannt wird, keine Sorge, auch da hat der Georg viel vorzuweisen, wie man an den Wänden der kleinen Probierstube sehen kann. Ein wirklich besonderer Genuss ist hier für mich der Hollerbrand, den ich noch nie so gut gekostet habe und an dem die „Holle“ (Seite 367) bestimmt ihre Freude hat. Ich finde sowieso, dass jede Frau für „Notfälle“ einen Hollerbrand zuhause haben sollte. Listegg 36, Marktl am Inn, 08678/1576, 0160 / 90762585, info@listegg.de
Hofbrennerei Oberkorb der Weltmeister unter den Edelbrennern!
In der Hofbrennerei Oberkorb in Grüntegernbach, Oberkorb 1, einem Ortsteil von Dorfen, lebt Andreas Franzl die bewährte Tradition der Edelbrandherstellung. Hier werden Obstbrände der internationalen Spitzenklasse aus alten, unbehandelten Obst- und Beerensorten aus dem tertiären Hügelland gebrannt und veredelt. Obstsorten, die unsere Großmütter und -väter gekannt haben und von denen viele heute nicht einmal mehr wissen, dass es sie je gegeben hat. (Öffnungszeiten und Führungen/Verkostungen unter 08086/13 71)
„Gastlichkeit einmal anders“ im Rott- und Inntal
Brunner Bräu Spannberg
In Spannberg bei Eggenfelden, in der Nähe des Flugplatzes, haben Sie Gelegenheit zu einer herzhaften Einkehr mit frisch gebrauten Bier und einer schmackhaften Brotzeit. In der „Einmannbrauerei“ braut Wolfram Brunner wundervolles Bier, seinen „Brunnator“ kennen und lieben viele Rottaler vom Pfarrkirchner Weihnachtsmarkt und vom Christkindlmarkt in Eggenfelden, aber auch im Sommer kann man sein köstliches Bier im gemütlichen Biergarten mit Salettl genießen. An einem großen Grill werden Giggerl und Enten oder Steckerlfische (Vorbestellung!) vom Bräu selbst zubereitet und seine Frau Andrea zaubert schmackhafte regionale Gerichte in der kleinen Küche und unterhält die Gäste mit ihrer fröhlichen Art. Um den Vatertag feiern die Brunners jedes Jahr ein kleines Volksfest und großem Programm mit Oldtimertreffen und Musikgruppen. Auch für Geburtstags-, Familien- oder Firmenfeiern sind die Brunners mit ihrer kleinen Brauerei sehr offen. Brunner Bräu, Spanberg 3, Eggenfelden 08721/6801
Rottaler Bienenhof in Steinberg, Bayerbach
Umgeben von Wald und Wiesen, liegt der Rottaler Bienenhof mit einem ganz besonderen „Wirtshäusl“, das idyllisch in der Rottaler Hügellandschaft liegt. Auf einer gemütlichen Terrasse oder im windgeschützten Wintergarten lässt sich die Umgebung beim hausgemachten Most, Honigbier oder guten würtenbergischen Weinen wunderbar genießen. Die Küche ist frisch und ideenreich, wobei Honig hier nicht nur im Dessert eine „wichtige Rolle“ spielt. Die Gerichte sind raffiniert zubereitet und durch die Verwendung von Honig statt dem ungesunden Zucker viel verträglicher. Sie brauchen im Bienenhof also nicht auf die „Süße“ im Leben zu verzichten. Rottaler Bienenhof, Steinberg 28, Bayerbach, 08536/555
Biobauernhof mit „Hofwirtschaft Hausberghof“ in Egglham
„Rasten im Schatten unter der alten Hoflinde, ein echtes „Genusserlebnis“! – „Gerade an heißen Tagen lädt die mehrere 100 Jahre alte Linde zu einer Rast in ihrem Schatten ein. Aber nicht nur Radfahrer und Wanderer sind willkommen, sondern alle, die den Biohof Hausberg einmal besuchen wollen, um sich ein Bild von unserer Tierhaltung machen zu können bzw. unsere Philosophie einer ursprünglichen, kleinzelligen Landwirtschaft kennen zu lernen. Unsere Gäste werden von freilaufenden Hühnern und unseren Hausgänsen mit Nachwuchs begrüßt. Auf Wunsch veranstalten wir auch eine kleine Hofführung. Dabei können Sie unsere Turopolje-Schweine im Freiland, die Aubrac-Rinder, Alpine Steinschafe und Gänse auf der Weide sowie unsere freilaufenden Sulmtaler Hühner kennen lernen. Unser Wunsch ist, Bewusstsein für die kleinzellige Bio-Landwirtschaft zu fördern, aber auch ein ganzheitliches Konzept zu bieten, von der Aufzucht der Tiere, über die Direktvermarktung, dem Schweine- Lamm- und Rinder-Leasing bis zum Genuss von hochwertigen eigenen Produkten in unserer Jausenstation. Eine Brotzeitplatte mit verschiedenen Specksorten von unseren Turopoljeschweinen, Bratwürste vom Grill oder auch Kaffee mit selbst gebackenem Kuchen erwarten unsere Besucher. Auf unserer Getränkekarte finden Sie vom Bio-Bier bis zur Rhabarber- Schorle erfrischende Getränke, mit oder ohne Alkohol, einen leichten Bio-Weißwein “Sauvignon blanc“ pur oder als Weinschorle und einen vollmundigen trockenen Bio-Rotwein (Cuvée Cassiopeia), beide vom österreichischem Winzer „Biohof Heideboden“ am Neusiedler See. Nachdem unser Hausberghof am “Rottaler Holzland Wanderweg“ liegt, aber auch ausgeschilderte Radwege direkt am Hof vorbeiführen, lag der Gedanke nahe, eine kleine „Jausenstation“ auf zu machen.“ Hausberghof, Haag 10, Egglham, 0171/9505536 – Öffnungszeiten: Am Wochenende und nur im Sommer, wenn man unter der Linde sitzen kann!“
LandWirtschaft Thalhauser Hof
Von Sattlern bei Mariakirchen nach Thalhausen! In der besuchenswerten „LandWirtschaft“ am „Thalhauser Hof“ läßt es sich vorzüglich Rasten und das Bier der Weißbierbrauerei Kößlarn (Seite 146) schmeckt hier besonders gut. Die LandWirtschaft am „Thalhauser Hof“ ist am Mittwoch, Freitag und Sonntag nicht nur für Hausgäste der schönen Ferienwohnungen des alten Rottaler Bauerhofes geöffnet, der gemütliche Biergarten und die Gaststube im ehemaligen Kuhstall mit böhmischen Gewölbe, sowie der „neue“ Stadel für Feierlichkeiten und Hochzeiten laden zu einer genussreichen Einkehr mit regionalen Köstlichkeiten ein.
Land.Luft Leberfing
Der Unternehmer Hans Lindner aus Arnstorf geht neue Wege zum Wohle von Mensch und Tier. In der „Land.Luft Leberfing“ bei Roßbach wird das Konzept nachhaltige Landwirtschaft, gesundes Essen und absolutes Tierwohl vorbildlich umgesetzt. Ganzjährige Weidehaltung von Schweinen, Hühnern, Schafen und Rindern, stressfreie Schlachtung direkt an der Weide, Weiterverarbeitung in der hauseigenen Metzgerei ohne Zusatzstoffe wie Phosphate, so geht es also auch! Machen Sie sich selbst ein Bild und besuchen Sie die „Land.Luft“ und genießen Sie gesundes Essen von glücklichen Tieren. (unter „landluft.bio“ finden Sie hierzu einen ausführlichen Text) Die Lindner Group betreibt auch den Schlossbräu in Mariakirchen bei Arnstorf, der ebenfalls einen Besuch wert ist.
„Sternsteinhofhütten“ in Bad Griesbach
Sie können vom Friedhof an der St. Michaelskirche über einen aussichtsreichen Wanderweg entlang des Griesbacher Berges auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern hinunter ins Höllthal und dem Leithener Bach zu den „Sternsteinhofhütten“ wandern und dort in dem urigen Brotzeitstüberl mit Biergarten schmackhafte Brotzeiten und wirklich gute selbstgebackene Kuchen und Torten genießen. Die beiden Hütten wurden in den 80er Jahren als Kulisse für den hier gedrehten Film „Der Sternsteinhof“ nach dem gleichnamigen Roman von Ludwig Anzengruber aufgebaut und werden seitdem als Brotzeitstüberl mit Hüttencharakter genutzt. Es sitzt sich sehr gemütlich hier unten im Bachtal und wenn man den Film oder noch besser das Buch kennt, kann man hier wundervolles „Kopfkino“ erleben. Im Film lebt in der einen Hütte Leni mit ihrer verwitweten Mutter ein hartes und armes Leben. In der andren Hütte lebt der schwindsüchtige Heiligenschnitzer Muckerl, der seit seiner Kindheit in Leni verliebt ist. Oben am Berg steht stattlich und „unerreichbar“ der Sternsteinhof mit all seinem Reichtum und Ansehen. Leni will sich aber mit ihrem Schicksal nicht zufriedengeben und strebt danach über den jungen Bauernsohn auf den ersehnten Hof zu heiraten. Die Geschichte wird im Film leider (wie so oft) verändert dargestellt und so wird hier aus der zielstrebigen eine skrupellose junge Frau, die auch zu äußerst harten Mitteln greift, um zur Bäuerin aufzusteigen. Der Film ist aber durchaus sehenswert und wurde sehr erfolgreich ausgestrahlt. Ich kann mich noch gut an Presseberichte über die Dreharbeiten erinnern und natürlich habe ich den Film gesehen. Ich mochte aber die Helene vom Roman lieber, weil sie da ehrlicher dargestellt wird. Das hat auch Franz Xaver Kroetz in seinem Artikel „Mein Heimatfilm war das nicht“ aus der Zeitschrift Spiegel von 1976 (www.spiegel.de/spiegel/print/d-41279439) so gedacht und einen lesenswerten und launigen Artikel über den Film im Vergleich zum Roman geschrieben. Der Name Sternsteinhof kommt im Roman daher, dass gerade als der Bauer den neuen Hof aufzubauen begonnen hatte eine feurige Sternschnuppe auf seinen Grund und Boden niedergeschossen sein soll und er diesen „Sternstein“ aus der Erde gehoben und ihn als Glücksbringer im Fundament seines Hauses eingemauert habe.